

BorgWarner verkündet Stellenabbau – Ein Viertel der Jobs bedroht
Die Corona-Krise und Ihre Auswirkungen halten die Unternehmen und deren Mitarbeiter weiter in Atem. Eine stark betroffene Branche stellt aufgrund der schon vor der Pandemie eingeleiteten Transformation weg vom Verbrennungsmotor hin zum Elektroantrieb die Automobilbranche dar. Bereits vergangenes Jahr hatte der US-amerikanische Automobilzulieferer BorgWarner dementsprechend verkündet, dass Maßnahmen ergriffen würden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Nun scheinen die Pläne konkreter zu werden, durch die auch zahlreiche Jobs am Standort Heidelberg bedroht sind.
Konkrete Zahlen wurden bislang noch nicht genannt, aber laut Medienberichten könnte der Stellenabbau ein Viertel der Arbeitsplätze kosten. BorgWarner beschäftigt vor Ort rund 400 Mitarbeiter und fertigt v.a. Getriebekupplungskomponenten und -systeme. Zu den Kunden gehören nach eigenen Angaben alle namhaften Hersteller von Kraft- und Lastfahrzeugen.
Aktuell befindet sich die Unternehmensleitung in Gesprächen mit dem Betriebsrat, um den Umfang und die Ausgestaltung des Stellenabbaus auszuloten. Nach Information des Unternehmens sind verschiedene Abteilungen von dem Stellenabbau betroffen.
Es ist davon auszugehen, dass das Unternehmen versucht den Stellenabbau sozialverträglich zu gestalten. Im Einzelnen kann dies durch viele unterschiedliche Maßnahmen erreicht werden, wie zum Beispiel die Vereinbarung von Aufhebungsverträgen oder Altersteilzeitmodellen. Dies birgt jedoch für die betroffenen Arbeitnehmer durchaus Risiken. Zunächst attraktiv erscheinende Angebote können sich im Nachhinein als negativ darstellen. Lassen Sie sich daher vor einer Vereinbarung mit Ihrem Arbeitgeber unbedingt rechtlich beraten.
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Wenn Sie von dem Stellenabbau betroffen sind und einen Aufhebungsvertrag angeboten bekommen haben, unterschreiben Sie diesen nicht sofort. Der Abschluss eines Aufhebungsvertrags kann erhebliche finanzielle und sozialrechtliche Folgen für Sie haben. Eine auf den ersten Blick attraktiv erscheinendes Abfindungsangebot kann sich im Nachhinein für Sie als negativ herausstellen.
Im Ernstfall kann es jedoch auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Bei vorherigen Personalanpassungsmaßnahmen am Standort Kirchheimbolanden war dies letztlich der Fall.
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