

Weiterer Stellenabbau bei Schneider Electric – 80 Arbeitsplätze in Bayern in Gefahr
Gerade war die erste Welle der Corona-Pandemie einigermaßen überstanden, da wartete bereits die nächste Schreckensnachricht auf die Mitarbeiter des französisch-stämmigen Elektrotechnik-Konzerns Schneider Electric. Der Konzern kündigte im Frühsommer an, dass man die Produktion vom bisherigen Standort im bayerischen Marktheidenfeld nach Lahr/Schwarzwald verlagern wolle. In diesem Zuge droht ein Stellenabbau, der vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kommt. Die Verlagerung der Produktion soll die bestehende Lieferkette vereinfachen und basiert angeblich rein auf strategischen Erwägungen.
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Die Entscheidung des Konzerns hat vor Ort für allerhand Kritik gesorgt, denn im Gegensatz zu vielen anderen krisengeplagten Unternehmen erwirtschaftete Schneider Electric zuletzt überdurchschnittlich hohe Gewinne. Nach eigenen Angaben im vergangenen Geschäftsjahr immerhin 2,4 Milliarden €. Der Betriebsrat und Vertreter der IG Metall betonen, dass Unternehmen neben der Verantwortung für ihre Gesellschafter auch soziale Verantwortung für ihre Mitarbeiter vor Ort tragen. Ein wirtschaftlicher Grund für die Verlagerung der Produktion von Marktheidenfeld nach Lahr/Schwarzwald sei objektiv nicht vorhanden, vielmehr gehe es um Profitmaximierung. Die Geschäftsleitung äußerte Verständnis für die Sorgen der Mitarbeiter, lässt sich von den vorgebrachten Argumenten jedoch nicht beirren und hat nun noch einmal bekräftigt, den Stellenabbau wie geplant umzusetzen.
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Die Ankündigung eines geplanten Stellenabbaus weckt Unsicherheiten und schafft im Zweifel auch Existenzängste. Dies ist eine nachvollziehbare Reaktion, denn schließlich handelt es sich bei dem Arbeitsplatz meist um die eigene Existenzgrundlage. Nach dem ersten Schock sollte man sich jedoch gut über die Rechtslage informieren. Denn nur wenn man seine Rechte kennt, kann man auch fundierte Entscheidungen treffen.
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