

Massiver Stellenabbau beim Essener Konzern Brenntag – 1.300 Stellen sollen weltweit entfallen
Der Essener Traditionskonzern Brenntag organisiert sich neu und plant in diesem Zuge einen massiven Stellenabbau. Weltweit sind insgesamt 1.300 Stellen betroffen, in Deutschland sollen nach Angaben des Konzerns rund 200 Arbeitsplätze abgebaut werden. Zeitgleich beabsichtigt das Unternehmen, das als Weltmarktführer im Bereich Chemiehandel gilt, weltweit insgesamt 100 Standorte aufzugeben. Die Pläne sollen bis Ende 2022 umgesetzt sein und das Unternehmen dann ab dem Jahr 2023 jährlich Kosten in Höhe von rund 220 Millionen Euro einsparen.
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Die Konzernleitung verspricht sich von dem geplanten Umgang eine effizientere Struktur, die das Unternehmen fit machen soll für die zukünftigen Herausforderungen. Für die Mitarbeiter hätte die Nachricht vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage nicht zu einem ungünstigeren Zeitpunkt kommen können. Immerhin bekennt sich der Konzern zu seiner Zentrale in Essen, in der 740 Mitarbeiter beschäftigt sind. Auch der Standort in Duisburg sei laut Vorstand nicht in Gefahr. Der Konzern plant, den Stellenabbau möglichst sozialverträglich durchzuführen und habe sich nach eigenen Angaben auch deshalb für einen Zeitraum von zwei Jahren entschieden. Die Verhandlungen mit dem Betriebsrat sind bereits aufgenommen worden. Es steht zu erwarten, dass man zunächst versucht, die Zahl der Mitarbeiter über die natürliche Fluktuation, Altersteilzeitregelungen sowie mittels Aufhebungsverträgen samt Abfindungsangebot zu reduzieren.
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