

Gewerkschaft Verdi fürchtet massiven Stellenabbau bei amazon am Standort Graben
Medien berichten immer wieder über die Auseinandersetzungen zwischen amazon und seinen Mitarbeitern, regelmäßig kommt es zu Streiks. Betrachtet man nun die Entwicklungen rund um den Standort in Graben könnte man sich fragen, ob amazon versucht, dieser Entwicklung durch stärkere Automatisierung Herr zu werden. Konkret geht es um die Ankündigung, den besagten Standort für 150 Millionen Euro technologisch auszubauen.
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Transportroboter sollen zukünftig einen Teil der Arbeit übernehmen, die momentan noch von Menschen erledigt wird. Das Unternehmen sieht die Maßnahme als klares Bekenntnis zu dem Standort und sieht darin keinen Nachteil für die Beschäftigten. Ganz klar anderer Meinung ist die Gewerkschaft Verdi. Deren Gewerkschaftssekretärin für den Handel im Bezirk Augsburg, Frau Sylwia Lech, kritisiert den immer weiter fortschreitenden Automatisierungsgrad und befürchtet, dass am Ende die Mitarbeiter die Leidtragenden seien. Ihren Angaben nach ist amazon in Graben zu Beginn mit rund 5.000 Beschäftigten gestartet und beschäftigt dort mittlerweile nur mehr noch 1.800 Mitarbeiter – weiterer Stellenabbau nicht ausgeschlossen. Sie sieht auch die Automatisierung als einen Grund für den schleichenden Prozess. Zudem kritisiert sie, dass amazon als Profiteuer der Corona-Pandemie weiterhin den Abschluss eines Tarifvertrages verweigere und somit seiner sozialen Verantwortung als Konzern nicht nachkomme.
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Ein Stellenabbau geht mit großen Unsicherheiten und im Zweifelsfall auch Existenzängsten einher. Anders als oftmals vermutet, besteht grundsätzlich kein Anspruch auf eine Abfindung. In vielen Fällen lässt sich dennoch eine solche mit dem Arbeitgeber aushandeln. Nämlich vor allem dann, wenn er die Rechtswidrigkeit der Kündigung befürchten muss. Die Zahlung einer Abfindung ist dann im Vergleich zu einem langwierigen und teuren Prozess vor dem Arbeitsgericht die kostengünstigere Alternative.
Wenn Sie von einem Stellenabbau betroffen sind, sollten Sie sich unbedingt rechtlich beraten lassen. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Kündigung sowie den daraus abzuleitenden Rechten und Chancen. Überzeugen Sie sich von uns, indem Sie unser Angebot einer kostenlosen Erstberatung in Anspruch nehmen.
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